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(spaltete) dreschen (2) drosch (veraltet: drasch; drsche, veral-

3. Abstufung: a a: 2 Verben tet: drsche) gedroschen [Drusch]

fangen (1) fing gefangen ferner: fechten (2), flechten (2), melken (2), quellen (in-
ferner: hngen (1) transitiv) (2), schmelzen (intransitiv) (2), schwellen
2. Abtnung: a u a (intransitiv) (2)

1. Abstufung: a u a: 6 Verben 5. Abtnung: i o o


fahren (1) fuhr (fhre) gefahren [Fahrt, Fhrte, 1. Abstufung: ie o o: 11 Verben
Ferge, fertig, Furt, fhren, Fuhre] biegen bog (bge) gebogen [Kausativum: beugen;
ferner: graben (1), laden (1), schlagen (1), tragen (1), Bogen, Bucht, bcken]
mahlen (mahlte) ferner: bieten, erkiesen, fliegen, fliehen, frieren, schie-

2. Abstufung: a u a: 4 Verben ben, stieben, verlieren, wiegen, ziehen


backen (1) buk (bke) gebacken (Prt. jetzt meist 2. Abstufung: ie o o: 11 Verben
schwach) [Zwieback, Gebck] flieen floss (flsse) geflossen [Fleet; Flo, flen,
schaffen schuf (schfe) geschaffen (= hervorbrin- Flosse, flott, Flotte, Fluss, Flut]
gen; in der Bedeutung arbeiten schwach) [Schaff- ferner: genieen, gieen, kriechen, riechen, schieen,
ner, Geschft; schaben, schpfen, Schffe] schlieen, sieden, sprieen, triefen, verdrieen


wachsen (1) wuchs (wchse) gewachsen [Gewchs, 3. Abstufung: o o: 2 Verben
Wuchs] glimmen glomm (glmme) geglommen (heute wird
waschen (1) wusch (wsche) gewaschen [Wsche] berwiegend die schwache Beugung verwendet)
3. Abtnung: e a e [Glimmer]

1. Abstufung: e a e: 6 Verben ferner: klimmen

geben (2) gab (gbe) gegeben (2. u. 3. Sing. Ind. Prs. 6. Abtnung: u u: 1 Verb
und Imp.: gibst, gibt; gib) [Gabe, Gift; aus-, er-, schinden schund (schnde) geschunden (Prt. heute
nachgiebig, aber freigebig] meist schwach: schindete) [Schund]
ferner: genesen, geschehen (2), lesen (2), sehen (2), tre- 7. Abtnung: o o


ten (2) 1. Abstufung: o o: 1 Verb


2. Abstufung: e a e: 4 Verben schwren schwor (jngere Form; daneben erhlt sich
essen (2) a (e) gegessen [Aas; Kausativum: at- die ltere Form schwur; Konj. schwre, da schwre
zen; tzen; fressen] dem Ind. Prs. gleichlautend ist) geschworen
ferner: fressen (2), messen (2), vergessen (2) [Schwur]



4. Abtnung: o a o: 1 Verb 2. Abstufung: o o: 1 Verb
kommen kam (kme) gekommen [Abkmmling] erlschen (intr.) (2) erlosch (erlsche) erloschen


5. Abtnung: o ie o: 1 Verb 8. Abtnung: u a a: 1 Verb

stoen (1) stie gestoen [Sto, Ste]; stottern; tun tat (tte) getan (unregelmig) [Tat; Suffix:
stutzen -tum]
Konjugation


9. Abtnung: o o: 2 Verben: fiel, jedoch erhalten blieb (sog. Rckumlaut). Bei
lgen log (lge) gelogen [Lug, leugnen] senden und wenden kommen (heute zunehmend ge-
ferner: trgen bruchlich) auch die Formen sendete gesendet
10. Abtnung: au o o (` 2.2), wendete gewendet vor. Die Formen des

1. Abstufung: au o o: 2 Verben Konj. Prt. werden vermieden.
saugen sog (sge) gesogen (heute hufig schwach: 2) denken dachte gedacht
saugte, gesaugt; Umlaut 2. u. 3. Sing. Ind. Prs. un- bringen brachte gebracht
terbleibt zur Vermeidung einer Verwechslung mit dnken deuchte gedeucht
sugen) [Sog; siech (?)] Bei diesen Verben geht der Stamm auf g oder k aus; vor
ferner: schnauben t wurde daraus mit Nasalausfall ch (vgl. mgen

2. Abstufung: au o o: 1 Verb mochte). Hinsichtlich des Vokalwechsels e/a liegen
saufen (1) soff (sffe) gesoffen [Suppe; seufzen] bei denken und bringen dieselben Verhltnisse vor wie
11. Abtnung: ei i i bei der 1. Gruppe, d. h. der Stammvokal war ursprng-
1. Abstufung: ei ie ie: 16 Verben lich a. Deuchte ist eine regelrecht umgelautete Kon-
bleiben blieb geblieben [Leib, leben] junktivform zu einem verloren gegangenen dauchte,
ferner: gedeihen, leihen, meiden, preisen, reiben, die auf den Indikativ bertragen wurde und von der
scheiden, scheinen, schreiben, schreien, schweigen, auch das Partizip abgeleitet wurde. (Diese Formen
speien, steigen, treiben, weisen, zeihen werden heute nicht mehr verwendet.)
2. Abstufung. ei : 23 Verben Gebruchlich sind heute nur die Formen dnkte, ge-

sich befleien befliss beflissen (heute blicher: sich dnkt.
befleiigen: schwach) [Flei, geflissentlich] 3. a) wissen wusste gewusst
ferner: beien, bleichen (intr.), gleichen, gleiten, grei- 3. b) die Modalverben
fen, kneifen, kreischen, leiden, pfeifen, reien, rei- drfen durfte gedurft
ten, scheien, schleichen, schleifen, schleien, knnen konnte gekonnt
schmeien, schneiden, schreiten, spleien, strei- mgen mochte gemocht
chen, streiten, weichen mssen musste gemusst
Unter den hier genannten Formen der starken K. sind sollen sollte gesollt
manche, die zwar korrekt sind, aber ungewohnt klin- wollen wollte gewollt.
gen, ja leicht etwas lcherlich wirken (z. B. gense, Bei der 1. Sing. Ind. Prs. dieser Wrter: ich wei, darf,
gre, flhe) und die man besser vermeidet. kann, mag, muss, soll und will, fllt auf, dass das En-
2.2 Schwache K.: dungs-e fehlt; endungslos ist sonst das starke Prteri-
Bei den schwachen Verben bleibt der Stammvokal in tum.
allen Grundformen der gleiche; die 2. und die 3. In der Tat sind diese Formen (auer will, s. u.) ur-
Grundform werden mit Dentalsuffixen gebildet: im sprnglich Prteritalformen gewesen, die spter als
Prteritum wird der Prsensstamm erweitert durch Prsens gebraucht wurden; daher bezeichnet man
Hinzutritt von -(e)t-, daran schlieen sich die Personal- diese Gruppe als ` Prteritoprsentia. Zu ihnen wur-
endungen an; den dann neue schwache Formen des Prteritums
im 2. Partizip wird der Prsensstamm erweitert durch und des 2. Partizips gebildet.
Hinzutritt von -(e)t und Vorantritt von ge-, soweit die ich will, du willst, er will waren ursprnglich Konjunktiv
Voraussetzungen gegeben sind (` 2.5); also: zeigen, Prsens, bernahmen dann die Aufgabe des Indika-
zeig-t-e, ge-zeig-t; tivs; im brigen verluft die Formbildung wie bei
atmen, atm-et-e, ge-atm-et. den Prteritoprsentia.
Heute gehren die meisten Verben zur schwachen haben hatte gehabt.
K.; vor allem neu entstehende Verben werden Im Prteritum ist der Stammvokal verkrzt und der
schwach konjugiert: filmen filmte gefilmt; aber auch stammauslautende Labial b weggefallen.
z. B. im neuzeitlichen Gebrauch beim Rundfunk und sein war gewesen.
Fernsehen wird nur senden sendete gesendet ge- Verschiedene Stmme:
braucht. das Prteritum ist von demselben Stamm wie das 2.
2.3 Unregelmige K.: Partizip gebildet mit grammatischem Wechsel s/r: we-
Die unregelmigen Verben sind grtenteils schwa- sen/war(en).
che Verben, bei denen sich im Prteritum und im 2. Par- Personalendungen: 2.4
tizip auer den Dentalsuffixen noch andere Kennzei- Prsens Prteritum [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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